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Sichere Vernetzung in unsicheren Zeiten

Sichere Vernetzung in unsicheren Zeiten

erstellt von Katharina Kloiber — zuletzt geändert: 2020-05-11T14:12:52+02:00
Covid-19 hat zahlreiche Unternehmen dazu gezwungen, binnen weniger Stunden oder Tage agiler und flexibler denn je zu arbeiten. Doch die verstärkte Digitalisierung birgt auch Gefahren ungeahnten Ausmaßes - und dies nicht nur für Großunternehmen.

Sind Kleine- und Kleinstunternehmen von Cyberangriffen weniger gefährdet? Welche Veränderungen bringt das Internet of Things mit sich und wie kann man sich davor schützen? Im Interview mit der Business Upper Austria – OÖ Wirtschaftsagentur GmbH spricht Niki Dürk über unterschätzte Gefahrenquellen für Unternehmen im Zeitalter der Digitalisierung.

Unternehmen müssen in Zeiten von Industrie 4.0 keine riesigen Konzerne mehr sein oder bekannt wertvolle Informationen beherbergen, um das Ziel häufiger und existenzbedrohlicher Cyberangriffe zu werden. Tatsächlich zeigen die jüngsten Daten der Cybersecurity Statistik, dass kleine Unternehmen trotz ihrer geringen Größe die Mehrheit an Datenmissbräuchen zu verzeichnen haben.

Die Realität zeigt auch: Der Großteil an Infektionen durch Schadprogramme (Ransomware/Malware) erfolgt via Remote Desktop Protocol (RDP) sowie durch Übertragung per E-Mail (Rechnungsanhänge, Sendungsfehlermeldungen, Meldungen über Nichtzustellbarkeit einer E-Mail, Paketzustellungen, Bewerbungen, etc.) Laut Deloitte Cyber Securtiy Report 2019 berichten 77% der befragten Unternehmen von erlebten Cyber Security Störfällen.

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